2016.05.10 - Weltcupturnier in Medellín (Kolumbien), Unter den Möglichkeiten geblieben
Weltcupturnier in Medellín (Kolumbien)
Unter den Möglichkeiten geblieben
rs. «Wir warten nach wie vor auf gute Ergebnisse und die Umsetzung der Trainingsleistungen», zieht Dominik Faber, Präsident und Trainer bei den Bogenschützen Juventas, nach dem Weltcupturnier in Medellín ein durchzogenes Fazit.
Seine beiden Söhne Florian und Adrian Faber bestritten zusammen mit dem Berner Thomas Rufer das zweite Weltcupturnier der Saison in Kolumbien, schnitten dabei eher durchschnittlich ab und blieben vor allem in der Qualifikation deutlich unter ihren Möglichkeiten.
Thomas Rufer belegte als bester Schweizer mit 646 Punkten Platz 46, gefolgt von Florian Faber auf Platz 56 mit fünf Punkten Rückstand auf seinen Teamkollegen. Adrian Faber belegte nach anfänglichen Materialproblemen den 73. Platz.
Entsprechend den Qualifikationsergebnissen mussten die Schweizer in den Finalrunden gegen stärkere Gegner antreten.
Thomas Rufer gewann die erste Runde gegen den Kubaner Adrian Puentes mit 7:3, Adrian Faber gewann sein Auftaktmatch gegen den Brasilianer Bernardo Olivera mit 6:2. Florian Faber musste sich dem Franzosen Thomas Antoine mit 2:6 geschlagen geben. In der zweiten Runde war dann auch für die übrig gebliebenen Schweizer Endstation. Thomas Rufer unterlag Chun-Heng Wie (Taipeh) mit 2:6 und Adrian Faber unterlag Ricardo Soto (Chile) ebenfalls mit 2:6.
Im Mannschaftswettbewerb qualifizierte sich das Schweizer Team mit gerade mal einem Punkt Vorsprung für die Achtelfinals und musste dort gegen den Qualifikationsersten Korea antreten. In diesem Match zeigte das Schweizer Team eine hervorragende Leistung, unterlag aber dennoch dem späteren Turniersieger mit 1:5.
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